Die Ölpreise fallen aufgrund schwacher Wochenauftakt – Experten sehen Einfluss der politischen Spannungen im Nahen Osten und Libyen
Die Ölpreise sind am Dienstag gesunken und haben damit an den schwachen Wochenauftakt angeknüpft. Ein Barrel der Nordseesorte kostete 71,33 US-Dollar, während ein Barrel der US-Sorte 67,75 Dollar betrug. Experten kommentieren die Preisentwicklung und sehen Einfluss der politischen Spannungen im Nahen Osten und der Einigung der Konfliktparteien in Libyen über die Führung der Zentralbank des ölreichen Landes.
Die Ölpreise sind schwächer in das Schlussquartal des Jahres gestartet, belastet durch Angebotssorgen und enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA und China. Die anhaltende Konjunkturflaute in China sorgt für Verkaufsdruck bei den Ölpreisen, was zu einem Rückgang von etwa 15 Dollar je Barrel bei Brent-Öl aus der Nordsee geführt hat.
Die politischen Spannungen im Nahen Osten und die Entwicklungen in Libyen werden weiterhin die Ölpreise beeinflussen. Anleger sollten die Situation genau beobachten, da sie sich auf ihre Investitionen und Finanzen auswirken könnte.