T-Mobile US einigt sich mit der FCC auf Zahlung von 31,5 Millionen US-Dollar wegen Datenschutzverletzungen
T-Mobile US Inc hat sich mit der Federal Communications Commission (FCC) auf eine Zahlung von 31,5 Millionen US-Dollar geeinigt. Diese Einigung folgt auf schwerwiegende Datenschutzverletzungen der letzten drei Jahre, von denen Dutzende Millionen US-Verbraucher betroffen waren. Die am Montag bekannt gegebene Vereinbarung umfasst eine Geldstrafe von 15,75 Millionen US-Dollar sowie einen gleichwertigen Betrag, der in den kommenden zwei Jahren in die Verbesserung der Cybersicherheit des Unternehmens fließen soll.
Der Mobilfunkanbieter war in den Jahren 2021, 2022 und 2023 von mehreren Datenlecks betroffen, bei denen persönliche Informationen von Millionen aktueller, ehemaliger und potenzieller Kunden kompromittiert wurden. Der folgenschwerste Vorfall im Jahr 2021 betraf etwa 76,6 Millionen US-Verbraucher.
Die FCC-Untersuchung dieser Vorfälle mündete in der beträchtlichen Einigung, die darauf abzielt, die Lücken in der Datensicherheit zu schließen und künftige Verletzungen zu verhindern. Im Rahmen der Vereinbarung ist T-Mobile verpflichtet, ein robustes Cybersicherheitskonzept zu entwickeln und zu pflegen, um Kundendaten effektiv zu schützen.
Diese Einigung ist eine Reaktion auf die wachsenden Bedenken bezüglich des Datenschutzes und die Notwendigkeit strenger Cybersicherheitsprotokolle in der Telekommunikationsbranche. T-Mobiles Zusage, 15,75 Millionen US-Dollar in seine Cybersicherheitsinfrastruktur zu investieren, spiegelt einen breiteren Branchentrend wider, der den Schutz von Verbraucherdaten in den Vordergrund rückt.
Kunden, die von den Datenschutzverletzungen betroffen waren, können erwarten, dass die von T-Mobile umzusetzenden Maßnahmen zu einer verbesserten Sicherheit ihrer persönlichen Daten führen werden. Die Bemühungen des Unternehmens in den nächsten zwei Jahren werden entscheidend sein, um das Vertrauen der Verbraucher wiederherzustellen und die Einhaltung regulatorischer Standards zu gewährleisten.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.