Geldtransportbranche: Verlängerung des Streiks – Auswirkungen auf den Bargeldverkehr
Der Streik in der Geldtransportbranche wird fortgesetzt und weitet sich aus. Die Gewerkschaft Verdi hat beschlossen, den Streik am Dienstag bundesweit fortzusetzen und ruft dazu auf, auch am Mittwoch in einigen Bundesländern weiterzumachen. Hintergrund sind die Tarifverhandlungen für rund 10.000 Beschäftigte in diesem Bereich. Verdi kritisiert, dass die Arbeitgeber kein akzeptables Angebot vorgelegt haben und will den Druck erhöhen.
Die Forderungen der Gewerkschaft beinhalten unter anderem einen Überstundenzuschlag für Zeiten über acht Stunden pro Arbeitstag, einheitliches Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld sowie einen Urlaubsanspruch von 31 Tagen. Zudem werden deutlich steigende Löhne gefordert. Die Arbeitgeber wehren sich gegen die Kritik und betonen, dass die Löhne in der Branche bereits relativ hoch seien.
Der Streik kann Auswirkungen auf die Bargeldversorgung der Verbraucher haben, da Geldtransporte beeinträchtigt werden. Es ist ratsam, sich auf mögliche Verzögerungen oder Probleme bei der Bargeldversorgung einzustellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob eine Einigung in den Tarifverhandlungen erzielt werden kann.
