Bundeswirtschaftsminister plant Kontrolle von asiatischen Shopping-Portalen wie Shein und Temu – Maßnahmen zur Abschaffung der 150-Euro-Zollfreigrenze vorgesehen
Der Aktionsplan sieht engere Zusammenarbeit und mehr Befugnisse für Marktüberwachungsbehörden vor. Die Abschaffung der Zollfreigrenze soll zügig und bürokratiearm erfolgen. Anbieter wie Shein und Temu stehen im Fokus.
Shein und Temu beliebt, aber umstritten – Kritik an Produktqualität und unfairen Wettbewerbsbedingungen
Deutsche und europäische Unternehmen dürfen nicht benachteiligt werden. Maßnahmen sollen Fehlverhalten aufdecken und sanktionieren. Hersteller sollen Informationen zur Produktsicherheit hinterlegen.
Shein und Temu weisen Vorwürfe zurück – Versprechen Einhaltung der Gesetze
Handelsverband Deutschland und Verbraucherzentralen unterstützen den Aktionsplan. 43 Prozent der Verbraucher kaufen bei Shein und Temu. Branchenexperten sehen Abschaffung der Zollfreigrenze als richtig an, um fairen Wettbewerb zu gewährleisten.
Analyse: Der Aktionsplan zielt darauf ab, die Kontrolle und Regulierung von asiatischen Shopping-Portalen wie Shein und Temu zu verstärken, um Verbraucher vor unsicheren Produkten zu schützen und fairen Wettbewerb zu fördern. Durch die Abschaffung der 150-Euro-Zollfreigrenze sollen Anbieter dazu gebracht werden, die geltenden Vorschriften einzuhalten. Verbraucher sollten sich bewusst sein, dass Maßnahmen ergriffen werden, um ihre Sicherheit und Interessen zu wahren, während Unternehmen mit unfairen Praktiken zur Rechenschaft gezogen werden.