Die Bodenbildung von Bayer-Aktien setzt sich trotz schwachem Gesamtmarkt fort: Analysten sehen Potenzial für weiteren Anstieg
Die Bodenbildung der Aktien von Bayer nimmt auch im schwächelnden Gesamtmarkt am Freitag weiter Form an. Die Papiere der Leverkusener bauten ihre jüngsten Kursgewinne am Morgen aus und stiegen um bis 3,2 Prozent auf 29,89 Euro. Damit landeten sie auf dem höchsten Niveau seit Mai. Über 30,40 Euro könnte die inzwischen siebenmonatige Bodenbildungsphase abgeschlossen werden.
Dabei hilft, dass Sachin Jain, Analyst der Bank of America (BofA) seine skeptische Einschätzung aufgegeben und sein Kursziel auf 31 Euro erhöht hat. Jain rechnet nach einer Expertenrunde mit Fortschritten in den diversen Rechtsstreitigkeiten, die den Konzern seit Jahren belasten. So könnte sich das oberste US-Gericht der Glyphosat-Sache annehmen, was bei einem positiven Ausgang eine starke finanzielle Entlastung bedeuten würde.
Analyse:
Die Aktien von Bayer zeigen trotz des schwachen Gesamtmarktes ein ermutigendes Wachstum und könnten laut Analysten weiter steigen. Die Anhebung des Kursziels durch die Bank of America deutet auf positive Entwicklungen in laufenden Rechtsstreitigkeiten hin, was sich finanziell positiv auf das Unternehmen auswirken könnte. Anleger sollten daher die Entwicklung von Bayer-Aktien genau im Auge behalten, da sich hier möglicherweise attraktive Investitionsmöglichkeiten ergeben.