Die Goethe-Medaille 2024 geht an drei starke Frauen, die ihren Glauben an die Kraft der Kunst zur Veränderung der Gesellschaft bewiesen haben. Die Gewinnerinnen sind die Theatermacherin Carmen Romero Quero aus Chile, die literarische Übersetzerin Claudia Cabrera aus Mexiko und die Kulturmanagerin Iska Geshoka aus Nordmazedonien.
Iska Geshoka kämpft einsam in Skopje gegen die künstliche Architektur, die eine nationale Geschichte vortäuschen soll. Ihre kreative Widerstandstrategie ist inspirierend.
Carmen Romero Quero setzt sich mit ihrem sozialkritischen Theater für die Aufarbeitung der chilenischen Militärdiktatur ein und gilt als wichtige Stimme im kulturellen Leben Chiles.
Claudia Cabrera übersetzt Literatur aus dem Exil, darunter Werke von Anna Seghers, um die Erinnerung an vergangene Zeiten wachzuhalten.
Diese Frauen zeigen, wie Kunst und Kultur die Welt verändern können. Es ist wichtig, ihre Arbeit zu würdigen und zu unterstützen, denn sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft und zur Erinnerungskultur.