Griechenland kämpft mit einer Umweltkatastrophe: 100 Tonnen tote Fische in Volos
Eine Umweltkatastrophe hat Griechenland heimgesucht, als über 100 Tonnen tote Süßwasserfische in Volos angespült wurden. Die Fische stammen aus dem ausgetrockneten Karla-See, der nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen wieder gefüllt wurde. Die Hitze des Sommers ließ den See jedoch schnell austrocknen, was zu einem Massensterben der Fische führte. Die örtlichen Behörden reagierten angeblich zu langsam, was zu einer weiteren Verschlechterung der Situation führte. Die Tourismusbranche in der Region erlitt einen schweren Schlag, da die Touristen aufgrund des Gestanks und der unansehnlichen Fischkadaver die Gegend mieden. Die Regierung hat bereits Unterstützungsmaßnahmen für betroffene Unternehmen angekündigt. Die Ursachen für die Katastrophe werden derzeit untersucht, und es wird diskutiert, ob der rücksichtslose Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden in der Region eine Rolle gespielt haben könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Umweltkatastrophe auf die lokale Wirtschaft und Umwelt auswirken wird.